Wittnauer Paare
alphabetisch nach Familiennamen geordnet
In vielen Fotoalben finden sich Paar-Porträts. Sehr häufig sind es Hochzeitsbilder.
Anhand der Aufnahmen lässt sich gut eine Entwicklung der Brautmode aufzeigen.
Bis weit ins 20. Jh. hinein trug die Braut meist ein schwarzes Kleid. Es war in der
Regel ein Stück von guter Qualität und keineswegs bloss für den Hochzeitstag gedacht.
Ein weisser Hochzeitsrock, also ein teures Brautkleid bloss für einen Tag? Ein solcher
Luxus war im Dorf für kaum jemanden erschwinglich.
Nach dem 1. Weltkrieg kam zum schwarzen Brautkleid ein schlichter weisser
Schleier. Dieser Kopfschmuck wurde im Laufe der Zeit immer länger und in der
Machart aufwändiger.
Ende 1940er-Jahre verschwanden auch auf dem Land die schwarzen Brautkleider
nach und nach. Die Braut feiert die Hochzeit von da an "ganz in Weiss".
In den 1960er-Jahren kamen auch – ganz keck – kurze Brautkleider in Mode.
Böller (Heimatort: Wölflinswil)
Albert Böller war Wagner und hatte seine Werkstatt ("Boutique")
zwischen Hauptstrasse und Bach, wo heute die Postauto-Haltestelle
Mitteldorf ist.
Brogle / Brogli
"Metzger-Rösli" und "Tryber-Willi".
Fricker (Heimatort: Wittnau)
Andreas Fricker war Metzger.
Karoline Studer stammte aus der Familie von "s Mechanikers". Ihr Bruder war der Schreiner August Studer.
Karl Fricker war Turnlehrer an den aarg. Seminarien und an der Kantonsschule.
Fricker (Heimatort: Oberhof)
Häseli (Heimatort: Gipf-Oberfrick)
Herzog
Franz Josef Herzog war fast 60 Jahre lang (!) Lehrer in Wittnau.
Hort
Hossli (Heimatort: Zeihen)
Theodora (Dorli) stammte aus der Familie von "s Vidale"
Keller (Heimatort:
... )
Liechti
Müller
Schmid
Speiser
Stadler (Heimatort:
... )
Margrith stammte aus der Familie von "s Wagners" und wanderte nach Amerika aus.
In regelmässigen Abständen kam sie für Verwandtenbesuche in ihre alte Heimat.
Studer
Stutz (Heimatort: Unterlunkhofen)
Tschudi
Walde
(Die Eltern des Divisionärs Karl Walde.)