Wasserkraft

Der Altbach ist für Wittnau ein Lebensnerv. 

Bis heute wird er in der Getreidemühle als Energiequelle genutzt. 

Während früher zwei grosse oberschlächtige Wasserräder die schweren Mühlsteine bewegten, versorgt nun ein von einer Francis-Turbine angetriebener Generator die Mühle mit Strom.


Auch im Nachbarhaus der Mühle jenseits des Mühlegartens, in der ehemaligen Schreinerei Studer, befand sich ein Wasserrad. 

Anfänglich war in diesem Haus eine Hanfreibe, eine Gipsmühle, eine Ölmühle und später eine Sägerei und eine Drechslerei untergebracht.

 

In der Schreinerei  erfolgte die Kraftübertragung vom Wasserrad mit Zahnrädern und ledernen Transmissionsriemen auf die Hobelmaschine, Fräse, Drehbank und Bandsäge. 

 

Die nachfolgenden Fotos stammen aus der Sammlung des Fricktaler Museums, Rheinfelden.

 

Das Wasserrad im Keller der Schreinerei Studer

© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden

 

Die Transmission

© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden
© Fricktaler Museum, Rheinfelden

 

Weitere Handwerksbetriebe mit Wasserrädern waren:

 

•  Sägerei Schmid im Oberdorf

•  Ziegelhütte ganz unten im Dorf (zum Stampfen des Lehms)