In den 1930er-Jahren herrschte in Europa Krise. Auch die Wirtschaft in der Schweiz lief schlecht. Es gab viele Arbeitslose, besonders unter den Jugendlichen.
Als Arbeitsbeschaffungsprogramm schuf der Bund den Archäologischen Arbeitsdienst.
Auch der 1934 neu ins Amt gewählte Zuger Bundesrat Philipp Etter warb mit einem Schreiben für das sinnvolle Projekt.
Er schreibt:
Ich begrüsse diesen Aufruf und empfehle
ihn hochherziger Aufmerksamkeit. Der Archaeologische
Arbeitsdienst ist von sozialem und vaterländischem
Wert. Ich habe schon wiederholt die Beobachtung
gemacht, dass gerade durch diese Arbeit im Dienste
idealer Bestrebungen junge Menschen aus düsterer
Verdrossenheit den Weg zur Freude am Leben und
am Lande wieder fanden. Deshalb wünsche ich
diesen Bestrebungen von Herzen besten Erfolg!
Philipp Etter, Bundesrat
Auf diese Weise wurden die archäologischen Arbeiten auf dem Wittnauer Horn und in der Burgruine Tierstein der Öffentlichkeit vorgestellt: